Der ASV Wehr bewirtschaftet die folgenden Gewässer:

- Die Wehra von Stauwerk Maier-Säge (obere Wehraschlucht) bis zur Rheinmündung. Im oberen Teil (oberhalb des Stausees) ist die Wehra in eine malerische Schlucht gebettet und nahezu vollständig naturbelassen. Die Fischerei in den oberen Losen ist anspruchsvoll und nicht ganz ungefährlich, wenn man alleine unterwegs ist, bietet aber eine sehr reizvolle Fischwaid auf wilde Bachforellen (Fly only). Unterhalb des Stausees ist die Wehra gezähmter, hat aber einen ordentlichen Bestand an haupsächlich Forellen (Regenbogen- und Bachforellen), in der unteren Stadtstrecke bis zum Rhein auch Äschen.

- Der Wehratal-Stausee, das Gegenbecken der Kavernenanlage Hornbergbecken-Wehratal-Becken. Der Stausee hat einen täglichen Schwall und Sunk von mehreren Metern und bietet eine attraktive Fischerei auf hauptsächlich Karpfen und Raubfische, von denen jährlich einige in kapitaler Größe gelandet werden.

- Der Rhein - wir sind Mitglied in der Hegegemeinschaft, die das Hochrheinlos von Laufenburg bis Basel bewirtschaftet.

Für unsere Vereinsgewässer werden auch Gastkarten ausgegeben. Übernachtungsgäste der Stadt Wehr erhalten ab 1. April Tageskarten für Stausee und Wehra, etwaige Restkontingente an Tageskarten werden ab 1. Juni ausgegeben. Es empfiehlt sich, insbesondere für die Wehra-Lose 1 und 2 und für den Stausee rechtzeitig zu reservieren.
Anfragen einfach über unser E-Mailformular stellen!
Es sind auch Tageskarten bei "Der Sportfischer" am Kreisverkehr Schmidt's-Markt/Todtmooser Straße erhältlich (www.zumsportfischer.com). Auch hier empfiehlt sich, vorher telefonisch anzufragen, ob für das gewünschte Los noch Tageskarten erhältlich sind, bevor man vergeblich anreist...
Insbesondere die oberen Wehra-Lose (1 und 2) werden mit sehr viel Augenmaß von uns gehegt. Es ist dort ausschließlich das Fliegenfischen mit Schonhaken (maximale Hakengröße: 10) gestattet. Gleiches gilt für die unteren Wehralose. An Rhein und Stausee sind alle gesetzlich erlaubten Angelarten gestattet, wir bitten um waidmännisches Angeln und maßvolle Entnahme.
Vereinsmitgliedern ist in der unteren Wehra (Los 3 und 4) das Fangen von Signalkrebsen mit registrierten Reusen gestattet. Reusenfunde bitte an Ort und Stelle belassen und generell an die Vorstandschaft melden, wir prüfen falls nötig die Registrierung.